Die Urmenschen Wie haben Urmenschen gelebt und wie haben sie sich ernährt? Urmenschen waren Jäger und Sammler und ernährten sich hauptsächlich von dem, was sie in ihrer Umgebung finden konnten. Diese Ernährungsweise wird auch als "paläolithische Ernährung" bezeichnet und umfasst eine Vielzahl von Nahrungsmitteln wie Fleisch, Fisch, Wildgemüse, Früchte und Nüsse. Die genaue Zusammensetzung der Nahrung hing von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel der geographischen Lage, dem Klima und der Jahreszeit. Urmenschen waren in der Regel nomadisch und zogen von einem Ort zum anderen, um Nahrung und Wasser zu finden. Sie lebten in kleinen Gruppen von etwa 20-30 Personen und teilten ihre Beute untereinander auf. Das Hauptnahrungsmittel der Urmenschen war Fleisch, das sie von Tieren wie Hirschen, Mammuts, Rentieren oder Wildschweinen erjagten. Sie nutzten dabei verschiedene Jagdtechniken, wie zum Beispiel das Anlocken von Tieren mit Lockrufen oder das Umzingeln von Herden. Die Jagd war jedoch auch gefährlich, da Urmenschen selbst zur Beute von Raubtieren werden konnten. Zusätzlich zu Fleisch sammelten Urmenschen auch Pflanzen, die als Nahrung dienten. Diese Nahrungsmittel enthielten wichtige Nährstoffe wie Vitamine und Mineralstoffe, die für die Gesundheit der Urmenschen wichtig waren. Einige Pflanzen wurden auch als Heilpflanzen eingesetzt, um Krankheiten zu behandeln. Insgesamt war die Ernährung der Urmenschen sehr vielseitig und ausgewogen. Sie konnten dadurch eine hohe körperliche Leistungsfähigkeit aufrechterhalten und ihre Gesundheit erhalten. Die Ernährung der Urmenschen ist auch heute noch von Interesse, da sie als Beispiel für eine ursprüngliche, natürliche Ernährungsweise angesehen wird. Viele Menschen versuchen, ihre Ernährung heute an dieser natürlichen Lebensweise auszurichten.